Viktoria Dieburg 1a – SVH 1a 3:2!
Dezember 6, 2023Vorschau:
Februar 22, 2024Viktoria Urberach 1a – SVH 1a 4:1
Im letzten Spiel des Jahres bei Viktoria Urberach war für unsere Mannschaft nichts zu holen. Urberach war die bessere Mannschaft und unser Team machte, wie auch schon in den Wochen zuvor, zu viele individuelle Fehler. Das ist etwas, was wir im neuen Jahr unbedingt besser machen müssen. In Urberach fing dies bereits nach sechs Minuten an. Erst treten wir bei einer Flanke leichtfertig über den Ball und dann wollen wir den Fehler zu ungestüm ausbügeln. Elfmeter für die Viktoria und das frühe 1:0 für die Gastgeber. Das ist dann erstmal ein Rucksack, wenn man gegen eine Spitzenmannschaft punkten will. Bis zur Pause blieb es bei diesem knappen Rückstand. Urberach machte das Spiel und war die aktivere Mannschaft, aber trotz Übergewicht der Gastgeber konnten wir weiteren Schaden abwenden. Zumindest lebte die Hoffnung nochmal zurück in die Partie kommen zu können.
Diese Hoffnung schwand dann aber relativ schnell mit dem 2:0 für Urberach in der 51. Minute. Nach einem Eckball setzte sich der Spieler aus Urberach am langen Pfosten durch und verwertete den Kopfball zum 2:0. Danach folgte unsere beste Phase in diesem Spiel und man konnte ein Aufbäumen erkennen. Nun kamen wir auch zur Tormöglichkeiten und hatten das Ein- oder andere Mal Pech im Abschluss.
In der 75. Minute fingen wir uns dann mit einem Konter das 3:0 ein. Damit war die Partie endgültig gegessen. Trotzdem ließen wir uns nicht hängen und in der 84. Minute schafften wir zumindest unseren verdienten Ehrentreffer. Seraphin Tchuigoua wurde über die rechte Seite freigespielt und seine Flanke fand am langen Pfosten Cem Aygün, der den Ball noch über die Linie drückte. In der Nachspielzeit erzielte Urberach noch per direkt verwandeltem Freistoß das 4:1. Vielleicht am Ende ein Tor zu hoch, aber sei es drum.
Fazit:
Ab in die Winterpause! Gegen Ende hat man gesehen das uns einfach die Körner ausgegangen sind. Für unsere Mannschaft war es definitiv ein schwieriges halbes Jahr. Die Anzahl an verletzungsbedingten Ausfällen, die wir zu verkraften hatten, war einfach zu viel. Jede Woche musste eine andere Mannschaft auf den Platz geschickt werden. Es war kaum möglich sich irgendwie mal einzuspielen.
Jetzt geht es erstmal in die wohl verdiente Winterpause und dann bleibt die Hoffnung das sich unsere lange Verletztenliste zumindest zum großen Teil verkleinert. Mal schauen was dann noch geht. Woran wir dringend arbeiten müssen, ist unsere defensive Stabilität und die Minimierung der individuellen Fehler. Sicher gingen wir am Ende auf dem Zahnfleisch, aber ohne diese teilweise haarsträubenden Geschenke wären definitiv mehr Punkte auf unserem Konto.
Es spielten: Karl Riehm, Ben Seipel, Jonas Weber, Nico Canci, Patrick Wolf, Sven Weber, Karsten Luft, Cem Aygün, Jonas Emich, Jan Millmann, Seraphin Tchuigoua, Sigi Eisele, Nils Weber, Freddy Exner.